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Reisebericht: AIDA – Metropolenroute

Malerische Normandie

Le Havre, Frankreich

Unser zweiter Stopp war die Stadt Le Havre in Frankreich. Viele Gäste unternahmen einen Ausflug nach Paris, die Stadt der Liebe. Auch in Paris waren wir bereits vor einigen Jahren, sodass wir den langen Fahrtweg nicht in Kauf nahmen und stattdessen die schöne Normandie erkundeten.

Der Hafen von Le Havre

Fécamp und das Palais Bénédictine

Gegen 13 Uhr fuhr der Bus in die Stadt Fécamp. Diese war bekannt für den im Palais Bénédictine destillierten Kräuterlikör, dessen Rezeptur auf alte Elixiere der Benediktinermönche zurückging, aber erst 1863 vom Unternehmer Alexandre Le Grand gebraut und somit weithin bekannt wurde. Das Palais Bénédictine verband Baustile der Gotik und Renaissance. Es diente sowohl als Produktionsstätte für den Likör, als auch als Besucherzentrum und Museum für sakrale und zeitgenössische Kunst.

Eingang zum Palais Bénédictine

Im Museum schauten wir uns dann viele Sammlerstücke von Alexandre Le Grand, alte Gesangbücher, die Siebenmeilenstiefel und sakrale Kunstobjekte an. Im Anschluss gab es eine Kostprobe des Bénédictine Kräuterlikörs.

Die Brennerei

Bénédictine Kräuterlikör

Étretat und die Kreidefelsen

Das Seebad Étretat war bekannt für seine Kreidefelsen, die den Ort auf beiden Seiten des Meeres umschlossen. Nach einem glücklicherweise kurzen Regenschauer klarte der Himmel wieder auf und gab den Blick auf die tollen Felsformationen frei. Die Kreidefelsen Falaise d’Amont und Falaise d’Aval ragten majestätisch aus dem Meer heraus und boten einen traumhaften Anblick.

Die Falaise d’Aval mit der Arche

Anschließend stiegen wir in ca. zehn Minuten die 347 Stufen zur Kapelle Notre Dame de la Garde, der Schutzpatronin der Seeleute, auf der Falaise d’Amont hinauf. Von hier oben bot sich uns ein perfekter Blick auf das kleine Städtchen und die Bucht. Auf der gegenüberliegenden Seite war die Falaise d’Aval mit der Arche, einem Brückenbogen, der einem Elefanten ähnelte, zu sehen.

Blick auf die Falaise d’Aval und Étretat

Die Falaise d’Amont

Kapelle Notre Dame de la Garde

Grasende Rinder auf der Weide neben der Kapelle

Nach ausgiebiger Fotoknipserei machten wir uns auf den Weg zum Strand. Hier lagen überall weiße Kiesel, welche das Gehen etwas mühsam gestalteten. Die Möwen kreischten, das Wasser rauschte in Wellen an den Strand. Danach schlenderten wir noch durch das kleine Städtchen Étretat, bevor uns der Bus zurück zum Schiff brachte.

Bummel durch Étretat

Abends auf der AIDAprima

Zum Abendbrot aßen wir im Markt Restaurant. Danach gab es wieder einen leckeren Cocktail in der Sunset Bar und wir sahen uns die Show „Fabelhafte Freunde“, besonders für die kleinen Gäste sehr unterhaltsam, an.

Reisebericht: AIDA – Metropolenroute
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