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Reisebericht: AIDA – Kanaren

Tal der 1.000 Palmen – Jameos del Agua – Schwimmen mit Seelöwen

Lanzarote, Spanien

Unser vierter und letzter Stopp war die nordöstlichste der sieben Kanarischen Inseln: Lanzarote. Die Herkunft des Namens Lanzarote war relativ unklar. Eine These vermutete, dass der italienische Händler Lancilotto Maloxelo die Insel im 13. Jahrhundert bereiste und schlichtweg nach sich selbst benannte. Eine andere These besagte, dass sich der Name von den Wörtern „Lanza“ (dt. Lanze) und „Rota“ (dt. kaputt) ableitete. Somit wäre Lanzarote die „Kaputte Lanze“.

Vom Liegeplatz der AIDAnova in der Hauptstadt Arrecife aus, unternahmen wir vormittags einen Ausflug in den Norden Lanzarotes.

Das Tal der 1.000 Palmen

Wir fuhren zuerst in das kleine Städtchen Haría in der gleichnamigen Gemeinde. Haría lag eingebettet im Tal der 1.000 Palmen. Diese fruchtbare Gegend mit den vielen Palmen setzte grüne Akzente in der sonst eher kargen Umgebung. Laut einer Sage wuchs jedes Mal, wenn ein Mädchen in Haría geboren wurde, eine neue Palme im Tal.

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Blick auf Haría im Tal der 1.000 Palmen

In Haría hatten wir einen kurzen Aufenthalt in einem Laden. Hier konnten wir Mojo und Marmelade sowie Weißwein probieren und natürlich das ein oder andere Souvenir ergattern.

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Kostprobe von Mojo und Weißwein

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Jameos del Agua

Danach fuhren wir zur 1966 durch den spanischen Künstler César Manrique erbauten Kunst- und Kulturstätte Jameos del Agua. Das Wort „Jameo“ stammte von den Altkanariern und bedeutete „Hohlraum“. Die Jameos del Agua war ein einzigartiger Vulkantunnel, der bei den Ausbrüchen des Vulkans La Corona entstanden war.

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Jameos del Agua

Hier hatten wir etwa eine Stunde Zeit, um den Komplex aus Grotten, Höhlen und Tunneln zu erkunden. Wir betraten die Stätte über eine steile Steintreppe. Diese führte in die Höhle, in der ein Café zu finden war. Von hier bot sich uns ein schöner Blick auf den unterirdischen See, in dem eine weiße Krebsart lebte, die sonst nur in den Tiefen des Ozeans vorkam.

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Steintreppe in die Jameos del Agua

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Wir folgten dem steinernen Weg entlang des Sees und erreichten die andere Seite der Grotte.

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Unterirdischer See

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Hier mussten wir wieder einige steile Stufen erklimmen. Oben warteten eine von César Manrique entworfene Bar und ein weißes Schwimmbecken. Rund um das Becken wuchsen riesige Kakteen und Sukkulenten.

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Schwimmbecken von César Manrique

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Eine letzte Treppe galt es zu erklimmen, dann gelangten Omma, Liane, Tobi und ich zu einem Haus, in dem Informationen zu vulkanischen Aktivitäten auf Lanzarote erklärt wurden.

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Überraschung für Omma

Nachdem wir zurück beim Bus waren, fuhren wir zum Schiff, wo wir im Food Court ein belegtes Baguette bei „Brot & Stulle“ zu uns nahmen.

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Mittagessen bei „Brot & Stulle“

Kurz darauf mussten wir die AIDAnova auch schon wieder verlassen, da unser Nachmittagsausflug in den Rancho Texas Lanzarote Park bevorstand. Hier wollten wir Seelöwen hautnah erleben. Omma wusste noch gar nichts von ihrem Glück. Erst beim Einsteigen in den Shuttlebus las sie auf dem Schild, was sie erwartete. Ein AIDA-Scout bestätigte ihr auch noch einmal, dass wir im Rancho Texas Lanzarote Park mit Seelöwen schwimmen würden. 🙂

Im Rancho Texas Lanzarote Park

Wir hatten etwa zwei Stunden Zeit, um uns im Park umzusehen und verschiedene Shows zu besuchen.

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Im Rancho Texas Lanzarote Park

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Zunächst schauten wir uns die Show der Greifvögel an. Hierbei konnten wir die Herren der Lüfte hautnah erleben. Adler, Falken, Habichte und Geier schnappten ihre Beute direkt in der Luft. Dabei kamen sie dem Publikum teilweise sehr nahe und flogen dicht über unsere Köpfe hinweg. Hier war ducken angesagt!

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Show der Greifvögel

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Nach dieser Show begaben wir uns zu den Delfinen. Diese beeindruckten sowohl mit großen Sprüngen, bei denen in den vordersten Reihen niemand trocken blieb, als auch mit ihrer Schnelligkeit, mit der sie elegant durch das Wasser glitten.

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Show der Delfine

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Als letztes besuchten wir die Show der Seelöwen. Die Kalifornischen Seelöwen Brutus und Fiona gaben dabei ihre Sprung- und Schwimmkünste zum Besten.

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Show der Seelöwen

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Die Seelöwen Fiona und Brutus

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Schwimmen mit den Seelöwen Nemo und Fiona

Nach dieser Show begann unsere Zeit mit den Seelöwen. Dazu erhielten wir eine kurze Einweisung, was uns erwartete und wie wir uns verhalten sollten. Danach brachte uns eine nette Mitarbeiterin zu den Umkleidekabinen. Hier mussten sich alle Teilnehmer (insgesamt zehn) abduschen, jedweden Schmuck ablegen sowie Neoprenanzüge und Schwimmwesten anziehen.

Im Schwimmbecken angekommen, begrüßten uns dann der Seelöwe Nemo und sein Trainer. Wir saßen auf dem Beckenrand und Nemo schubste uns von hinten in das Wasser. Im kühlen Nass gab es dann einige Streicheleinheiten. Anschließend sollten wir uns zu zweit hintereinander aufstellen, sodass Nemo zwischen unseren Beinen hindurchschwimmen konnte. Nach diesem spaßigen Erlebnis spritze Nemo uns alle nass – da half auch kein Wegdrehen! Bevor wir uns von Nemo verabschieden mussten, gab es noch ein Fotoshooting mit ihm.

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Danach kam der Seelöwe Fiona zu uns. Fiona war deutlich kleiner als Nemo und stieß uns mit ihrer Schnauze durch das Wasser. Auch Fiona verabschiedete sich mit einem Flossenklatschen, bei dem niemand trocken blieb. 🙂

Der letzte Abend auf der AIDAnova

Nach diesem spaßigen Erlebnis mit den Seelöwen brachte uns der Bus zurück zum Schiff. Das letzte Abendessen nahmen wir im Markt Restaurant ein. Dort gab es allerlei Köstlichkeiten, unter anderem Spargel sowie eine große AIDA-Schokotorte. Lecker!

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AIDA-Schokotorte

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Im Anschluss begaben Omma, Liane, Tobi und ich uns in die Tokyo Bar. Hier ließen wir den Abend bei leckeren Sake-Cocktails ausklingen.

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Sake-Cocktails

Spät am Abend packten wir dann unsere Koffer und stellten diese zur Abholung vor die Tür.

Reisebericht: AIDA – Kanaren
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