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Reisebericht: AIDA – Kanaren

Nationalpark El Teide – La Orotava – Puerto de la Cruz

Teneriffa, Spanien

Unser zweiter Stopp war die größte der Kanarischen Inseln: Teneriffa. Der Name Teneriffa setzte sich aus den Wörtern Tene (dt. Berg) und Ife (dt. weiß) zusammen und bedeutete demzufolge „Weißer Berg“. Diese Bezeichnung bezog sich auf den im Winter schneebedeckten Gipfel des Vulkans Pico del Teide. Von der Hauptstadt Santa Cruz de Tenerife aus unternahmen wir einen achtstündigen Ausflug quer über die Insel.

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Ankunft in Santa Cruz de Tenerife

Fahrt in den Nationalpark El Teide

Wir fuhren etwa 1½ Stunden bis zum Nationalpark El Teide, welcher 2007 zum UNESCO-Welterbe erklärt wurde. Dabei kamen wir am Esperanza-Wald im Nordosten von Teneriffa vorbei. Die hier wachsenden Kiefern erreichten oftmals eine Höhe von bis zu 40 Metern. Wir legten auch einen kurzen Fotostopp mit Blick auf den Teide und das Orotava-Tal ein.

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Blick auf den Teide

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Im Nationalpark El Teide

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Sobald wir am Nationalpark angekommen waren, gab es eine kurze Kaffeepause mit Gebäck, Tee und natürlich Kaffee.

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Felsformation Roques de García

Danach fuhren wir weiter ins Ucanca-Tal und zu der Felsformation Roques de García. Der bekannteste dieser bizarren Felsen war der Roque Cinchado (auch Steinerner Baum oder Finger Gottes genannt). Er galt als Wahrzeichen von Teneriffa. Die Roques de García lagen etwa fünf Kilometer südlich des Teide auf einer Höhe von etwa 2.200 Metern.

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Der Finger Gottes vor dem Teide

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Felsformation Roques de García

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Der Teide war mit 3.715 Metern die höchste Erhebung auf Teneriffa und auf spanischem Staatsgebiet. Der Name El Teide leitete sich vom Guanchen-Begriff Echeyde ab. Echeyde bezeichnete den Wohnort des Dämonen Guayota, welcher den Sonnengott Magec entführte und hier gefangen hielt.

Spaziergang in La Orotava

Als wir uns umgesehen hatten, fuhren wir in die Stadt La Orotava im gleichnamigen Gemeindegebiet. Die Gemeinde La Orotava war zugleich die größte der 30 Gemeindegebiete von Teneriffa.

In La Orotava unternahmen wir einen einstündigen Spaziergang. Dort kamen wir auch am Rathaus vorbei. Zum Fest Fronleichnam war der Rathausplatz besonders herausgeputzt: Ein über 900 Quadratmeter großes Bild aus etwa 2.000 Kilogramm verschiedenfarbigem Sand bedeckte dann den Platz. Die Bilder zeigten i. d. R. religiöse Themen.

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Das Rathaus

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Anschließend besuchten wir ein kanarisches Haus, in dem Kunsthandwerk verkauft wurde. Außerdem waren hier Fotos der Bilder aus Sand zu sehen, die La Orotava jährlich an Fronleichnam schmückten.

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Traditionelle kanarische Kleidung

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Bild aus Sand

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Gegenüber stand das Haus der Balkone, ein architektonisches Juwel aus dem 17. Jahrhundert. Es verfügte über mit Blumen verzierte Holzbalkone.

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Haus der Balkone

Mittagessen und Bummeln in Puerto de la Cruz

Anschließend begaben wir uns zurück zum Bus, welcher uns in die touristische Stadt Puerto de la Cruz brachte. Hier aßen wir im Hotel H10 Tenerife Playa zu Mittag. Das Buffet war sehr umfangreich und es war garantiert für jeden etwas dabei.

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Nachdem Omma, Liane, Tobi und ich satt waren, nutzen wir unsere freie Zeit, um an der Promenade spazieren zu gehen. Dabei kamen wir am Freibad Lago Martiánez, an der kleinen Kapelle San Telmo und an vielen Souvenirläden vorbei. So landeten auch die ein oder andere Postkarte sowie Magnete im Rucksack.

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Strand von Puerto de la Cruz

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Freibad Lago Martiánez

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Bananen

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Kapelle San Telmo

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Ein interessanter Name…

Dann gingen wir zum Bus und wurden zurück zum Schiff gebracht.

Abendessen in der Time Machine

Zu 17:30 Uhr hatten Omma, Liane, Tobi und ich einen Tisch im Á-la-carte-Restaurant „Time Machine“ auf Deck 6 reserviert. Das Abendessen kostete 14,90 Euro und beinhaltete ein 3-Gänge-Menü sowie Getränke. Zur Time Machine gelangte man mit einer ruckeligen und quietschenden Fahrstuhlfahrt. Aber keine Sorge: In Wirklichkeit war es nur eine Illusion und man fuhr keine Etage in die Tiefe. 🙂

In der Time Machine verband sich Kulinarik mit Entertainment: Während das leckere Essen serviert wurde, erzählten Schauspieler, Akrobaten und multimediale LED-Screens eine spannende Geschichte. Professor Tempus und seine Crew – die Gäste des Restaurants – begaben sich mit der Zeitmaschine auf die Suche nach Atlantis. Dort begegneten wir König Triton, der uns bat, den gestohlenen Schatz von Atlantis zurückzuholen. Als wir diesen in einer Höhle fanden, griff uns ein Kraken an. Wir konnten uns aber aus den Fängen des Monsters befreien und brachten den Schatz zurück zu König Triton.

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Oben: Salat / Unten: Lachs und Forelle mit Radieschen und Kaviar

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Rinderfilet mit Zwiebeln und Kartoffelstampf

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Erdbeer-Tiramisu mit Pistazien

Als wir das Restaurant nach rund zwei Stunden verließen, erhielten wir eine kleine Überraschung in Form eines Talers. Diesen konnte man gegen ein Eis in der Eisbar oder einen Kaffee im Café Mare eintauschen.

Abends auf der AIDAnova

Nach dem Besuch im Time Machine Restaurant machten wir uns auf den Weg zur Art Bar. Dort spielten wir mehrere Runden Memory und puzzelten an den großen Touchscreens.

Abends schauten wir uns im Theatrium noch die Show „Avona Dia“ von den Artisten und Tänzern an.

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Show „Avona Dia“

Gegen 22:00 Uhr lief die AIDAnova dann aus dem Hafen Santa Cruz de Tenerife aus und machte sich auf den Weg nach Fuerteventura.

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